Rede unseres Fraktionsvorsitzenden Tobias Dondelinger zum Antrag „Instandsetzungen an Schulen und Kindertagesstätten“

Fraktionsvorsitzender Tobias Dondelinger
Fraktionsvorsitzender Tobias Dondelinger

Sehr geehrter Herr Stadtverordnetenvorsteher, sehr geehrte Damen und Herren,

Es gibt viel zu tun. Und so technisch und wenig charmant diese beiden Vorlagen (652 & 653) daherkommen, so sind es doch gerade solche Vorlagen, die in der konkreten Situation von Menschen, vor allem Kindern in unserer Stadt einen großen Unterschied machen. So werden Fenster- Fassaden und Schallsanierungen und -maßnahmen natürlich auf den Alltag in Schulen und Kitas wirken, genau wie die Nachrüstung von Trinkbrunnen an allen Schulen.

Und wer diese Vorlage durchliest, der weiß: Da steckt ein ganzer Haufen drin und wenn der erledigt ist, dann ist viel geschafft! Aber: Es ist immer noch viel zu tun.

Aus Gesprächen vor Ort wissen wir z.B., dass sich die Mauerfeldschule in Bieber oder die Uhlandschule in Bürgel über Hitzeschutz und weitere Verbesserungen sehr freuen würden. Und so kann man vermutlich durch alle Schulen gehen. Wir werden gut im Auge behalten, welche Themen angegangen werden und wie priorisiert wird, aber es ist gut, wenn wir das angehen.

Wir erwarten natürlich, dass vor und bei der Umsetzung auch diejenigen, die dort arbeiten, lernen und sich entwickeln informiert und mit einbezogen werden. Auch darauf werden wir einen Blick haben und das gegebenenfalls nachhalten.

Gelegentlich habe ich auch die Kritik gehört – und wir haben auch intern darüber diskutiert – dass wir mit diesen Vorlagen einen recht umfangreichen Freibrief geben und der GBM sozusagen sagen: „Hier ist die Liste, da das Geld, wir sprechen uns in einem Jahr.“ Das fühlt sich nicht für alle gut an, weil wir auch kontrollieren wollen und am liebsten ganz genau wissen wollen, wie was gemacht wird. Aber, ich habe es anfangs gesagt: Es ist viel zu tun! Und wenn die gleichen Leute, die sich beschweren, wir beschließen nicht jede Maßnahme einzeln, dann auch noch sagen: „Aber es geht nicht schnell genug…“ Dann muss ich sagen: Einen Tod muss man sterben!

Ich finde dieses Vorgehen mit Blick auf die Aufgaben, die wir abzuarbeiten haben angemessen. Wir müssen die Umsetzung trotzdem im Blick behalten und wir müssen schauen, dass wir den Bedarfen nachkommen, die nach wie vor über die ganze Stadt verteilt sind und natürlich auch neu entstehen oder sich in der Dringlichkeit ändern.

Am Ende freue ich mich aber mit den Kindern und Jugendlichen in 10 Schulen über konkrete Verbesserungen, ich freue mich mit Kindern in mehreren Kitas und einem JuZ und ich freue mich auch, dass relevante Maßnahmen im Rathaus, unter anderem mit Blick auf den Stadtverordnetensitzungssaal angegangen werden.

Freuen wir uns doch einfach mal gemeinsam, wenn wir einen Teil der Arbeit erledigt bekommen und es vorangeht.

Ich stimme dem gerne zu.

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