Grüne Offenbach begrüßen Antrag zur Umsetzung eines Fassadenkunstwerks in Offenbach

Mural am Nordring, 2023, Künstler: Case Maclaim

Der von uns Grünen ausgearbeitete Antrag sieht die Schaffung eines großflächigen Fassadenkunstwerks in Offenbach vor und wurde von der Koalition am 5. März 2024 eingereicht. Mit diesem Antrag wird –bei Zustimmung in der kommenden Offenbacher Stadtverordnetenversammlung- ein Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt, das Offenbachs Image als Kreativstandort mit Fassadenkunst auf hohem Niveau weiter befördern soll. Ziel ist, in einigen Jahren eine überregional ausstrahlende Outdoor-Galerie entstehen zu lassen.

Unser Stadtverordneter Kai Schmidt, der sich für die Förderung der Urban Art in Offenbach einsetzt, kommentierte den Antrag wie folgt: „Die Schaffung eines weiteren großflächigen Fassadenkunstwerks stärkt die Identität Offenbachs als kreative und lebendige Stadt. Urban Art ist eine absolut zeitgemäße Kunstform, die Offenbach gut zu Gesicht steht. Mit der weiteren Etablierung von Fassadenkunst wollen wir die kulturelle Vielfalt und Attraktivität unserer Stadt mit kommunalem Geld weiter fördern.“

In dem Antrag wird eine Summe von 20.000 € zur Erstellung eines sogenannten Murals bereitgestellt. Die Organisation und Auswahl der Künstlerin oder Künstlers soll einem Offenbacher Kunstverein obliegen. Die Fertigstellung des Kunstwerks wird im Koalitions-Antrag noch in diesem Jahr in Aussicht gestellt.

„Wir können durch das Engagement von Streetart-Künstler:innen mit internationalem Renommee das Stadtbild Offenbachs nachhaltig verbessern. Zudem bleiben uns die Kunstwerke sehr lange erhalten.“ so Schmidt weiter. „Murals sind eine relativ niedrigschwellige Kunstform, die so ziemlich jede:n erreicht. Schon bei der Schaffung des Kunstwerks zeigen sich die Zuschauer:innen zumeist begeistert. Mit Murals wird ein Bewusstsein für die Vielfalt von urbaner Kunst geschaffen. Ich habe die Hoffnung, dass wir in einigen Jahren eine Vielzahl an Fassadenkunstwerken im Offenbacher Stadtgebiet haben werden, was uns im Idealfall gar touristische Einnahmen bescheren könnte.“ hofft Schmidt abschließend.

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