Die Stadt ist (auch) zum Spielen da!

Bespielbare Stadt

Grüne begrüßen die Grundsanierung des Spielplatzes am Rathaus

„Auch Kinder haben ein Anrecht auf die Stadt. Die Möglichkeit für ein kreatives Spielen überall in der Stadt ist enorm wichtig für die Gesundheit. Daher befürworten wir Grünen nachdrücklich die Sanierung des Spielplatzes am Rathaus, die in der kommenden Stadtverordnetenversammlung hoffentlich von allen mitbeschlossen wird,“ erklärt die Stadtverordnete Hülya Selçuk-Tuna.

Mit 125.000 Euro soll der zentral gelegene Spielplatz zwischen Rathaus und Hugenottenplatz grundlegend erneuert werden.

„Kinder auf gleicher Augenhöhe begegnen und ernst nehmen: Das ist ein zentrales Prinzip grüner Politik. Daher freut es mich besonders, dass hier Kinder, wie von uns auch immer wieder angesprochen, direkt in die Planung einbezogen wurden. Als Resultat daraus wird der neue Spielplatz auch die Funktion eines Versammlungsortes des Kinder- und Jugendparlamentes übernehmen. Dadurch soll die Arbeit des KJPs transparenter und zugängiger gemacht werden – ein Gedanke, der gleichermaßen für die Stadtverordnetenversammlung wichtig ist,“ erläutert die grüne Sozialpolitikerin.

Als weitere grüne Herzangelegenheit unterstreicht Hülya die geplante Aufstellung eines Trinkbrunnens zwischen Spielplatz und Rathaus. Damit wird eine wichtige Funktion für die gesundheitliche Vorsorge für alle Offenbacher:innen in den immer länger werdenden Hitzeperioden erfüllt. Das Überschusswasser kommt dabei den umstehenden Bäumen zu Gute. Dies ist eine nachhaltige Verwendung der knappen Ressource Wasser, betont die Fraktionsvorsitzende und Hydrologin Dr. Sybille Schumann. Da im Rahmen von Klimaanpassungsstrategien dafür Fördermittel zur Verfügung stehen, wird der Trinkbrunnen mitbeschlossen und als gesondertes Projekt in einem zweiten Schritt realisiert. 

„An zentraler Stelle entsteht hier ein Spiel- und Begegnungsort für Kinder- und Jugendliche“, so Hülya weiter.  „Davon braucht es in der ganzen Stadt viel mehr, denn bespielbare Räume fördern die körperliche, emotionale und soziale Entwicklung der Kinder. Zusätzlich hätte es den neuen Spielplatz bereichert, wenn er durch ein inklusives Spielgerät ergänzt worden wäre. Hier hat die Verwaltung jedoch auf Nachfrage eine positive Rückmeldung für künftige Planungen gegeben. Eine lebenswerte Stadt muss allen jungen Menschen mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen und Voraussetzung die Möglichkeit von barrierefreien Begegnungen und gemeinschaftlichen Spielens bieten, worauf auch wir als Kommunalpolitiker:innen bei den weiteren Entwicklungen Offenbachs zu einer bespielbaren Stadt besonderen Augenmerk legen werden“, unterstreicht unsere Stadtverordnete und Erziehungswissenschaftlerin Hülya Selçuk-Tuna.

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