Hohe Beteiligung am Programmworkshop von Bündnis 90/Die Grünen

Bei Bündnis 90/Die Grünen haben schon die Vorbereitungen für die Kommunalwahl 2026 begonnen.

Am 29. März hatte die Partei alle Mitglieder sowie interessierte und engagierte Bürger/innen der Stadtgesellschaft, aus Vereinen, Bürgerinitiativen und Interessensvereinigungen zum Programmworkshop für das Kommunalwahlprogramm 2026 in das Ostpol eingeladen. Unter den rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren auch Bürgermeisterin Sabine Groß und die grünen Fraktionsvorsitzenden Tobias Dondelinger und Dr. Sabrina Engelmann.

In einem moderierten Prozess wurden – zunächst nach Offenbacher Stadtteilen gegliedert – in kleinen Teams Visionen, Ideen und Wünsche gesammelt und diskutiert. „Der Grundgedanke dabei ist, dass die Umgebung, in der wir uns Tag für Tag bewegen, von der Kommunalpolitik mitgestaltet werden kann. Das heißt, man kann auch darauf Einfluss nehmen, indem man Ideen in das Wahlprogramm einbringt“, erläutert Parteisprecher Elmar Werner. Zustande kam eine bunte Sammlung von teilweise unkonventionellen und manchmal einfach umzusetzenden Vorschlägen.

In einem weiteren Arbeitsschritt wurde nach Themenkomplexen wie Wirtschaft & Finanzen, Soziales & Wohnen, Bildung, Frauen, Klima, Leben in Offenbach und Mobilität gearbeitet und grüne Programmatik in lokal umsetzbare Forderungen gegossen.

Alle Ergebnisse aus dem Programmworkshop werden in den kommenden Monaten unter Beteiligung aller Interessierten in thematischen Schreibworkshops weiter diskutiert und ausformuliert. „Ziel ist, bis zum Herbst aus all den kreativen Gedanken und Forderungen ein Programm für die Kommunalwahl 2026 zusammenzustellen, mit dem wir die Bürger/innen der Stadt Offenbach überzeugen und Offenbach besser machen“, so Parteisprecherin Regina Umbach-Rosenow. Dabei ist die inhaltliche Mitarbeit von Menschen aus der der Grünen Partei und darüber hinaus ausdrücklich erwünscht. Am Ende wird über das Grüne Programm von den Mitgliedern in einer Mitgliederversammlung im November abgestimmt werden. Dieses wird dann die Basis für mögliche Koalitionsverhandlungen nach der Wahl sein.

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