Neubau der Emmy-Noether-Schule setzt Maßstäbe – Grüne für Nachbesserungen im Umfeld

Sabrina Engelmann | Modell Emmy Noether Gymnasium - Neubau

Unsere Fraktion sieht den anstehenden Beschluss zum Neubau der Emmy-Noether-Schule als ein zukunftsweisendes Bauvorhaben für Offenbach. Das Gymnasium entsteht für 128 Millionen Euro auf einer Fläche von etwa 10.000 m², die effizient genutzt und mit hoher architektonischer Qualität ausgestaltet werden.

Für uns Grüne spielt die weitere Planung des Umfelds eine zentrale Rolle. Bis auf den sehr gelungenen Durchgang zum Quartierspark, ist die Umgebung kein Teil der anstehenden Beschlussfassung. Der aktuelle Planungsstand des Umfelds wurde kürzlich vorgestellt, derzeit sieht er noch Parkflächen vor der Schule vor. Aus Sicht der Grünen ist unter anderem dieser Punkt zu überarbeiten, denn ein- und ausparkende Autos sowie Elterntaxis sind gerade am Morgen potenzielle Unfallquellen für die ankommende Schüler:innenschaft. Stattdessen sollte die Schulumgebung Gefahrenstellen konsequent vermeiden – etwa durch sichere Wegeführungen, reduzierte Geschwindigkeit und geschützte Fuß- und Radwege.

Zudem soll das Umfeld die Bedeutung des Neubaus bestmöglich unterstreichen – als repräsentativen Bildungsort, der Identifikation schafft und Wertschätzung ausstrahlt.

„Der Bau der Emmy-Noether-Schule verdient ein Umfeld, das das Bild eines modernen, offenen und sicheren Lernortes würdigt. Deshalb setzen wir uns für eine Überarbeitung der Umgebungsplanung ein, hin zu einer Gestaltung, die der hohen Qualität des Schulbaus gerecht wird, sowie Wege und Aufenthaltsqualität im Blick hat“, erklärt Sabrina Engelmann. Auf unserer Bestreben hat nun auch der Magistrat diesen Bedarf erkannt und wird sich der Aufgabe annehmen.

Mit der Planung zum Bau selbst sind wir Grüne hochzufrieden, unter anderem weil moderne Lernkonzepte und Barrierefreiheit als Standards berücksichtigt werden und es gelungen ist alle Erfordernisse auf engstem Raum unterzubringen. So dienen die Dachflächen der Schule als zusätzliche Pausen- und Erholungsräume sowie als Lebensraum für Insekten und Vögel. Dank der ökologischen Bauweise mit dem hohen KfW-40-Energiestandard wird ein relevanter Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Dadurch wird außerdem auch die Finanzierung über den „grünen Schuldschein“ der Stadt möglich und entlastet den städtischen Kernhaushalt.

„Mit dem Neubau investieren wir in die Köpfe von morgen, in ein Gymnasium, das Lernen, Kreativität und Nachhaltigkeit verbindet. Dieses Projekt ist mehr als ein Bau: Es ist ein Signal für moderne Bildung und ökologische Verantwortung“, so unsere Fraktionsvorsitzende Dr. Sabrina Engelmann.

Artikel kommentieren

Artikel kommentieren

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten durch diese Website einverstanden. Entnimm Weiteres bitte der Datenschutzerklärung.