Sehr geehrter Herr Stadtverordnetenvorsteher, sehr geehrte Damen und Herren,
die aktuelle Fortschreibung des kommunalen Altenplans bietet eine hervorragende Orientierung über Status, bestehende Strukturen und Aufgaben und Herausforderungen im Bereich der aktuellen Altenhilfe. Wir möchten uns ganz herzlich bei Frau Hubert für die Koordination und Erstellung bedanken und auch alle weiteren, die sich eingebracht haben, wie der Seniorenrat, nicht vergessen. Der Plan wird uns und der Verwaltung ein perfekter Leitfaden sein.
Mich persönlich hat die intensive Betrachtung des Themas Wohnen im Alter gefreut, da wir hier noch viele Aufgaben vor uns haben. Daher ist es auch gut, dass eine Bestandsaufnahme zu diesem Feld und ein Gesamtüberblick in Arbeit sind.
Auch die leider ansteigende Entwicklung im Bereich der Altersarmut sollten wir weiterhin im Auge behalten. In den kommenden Jahren wird auch das Thema Migrationsgeschichte im Alter uns in Offenbach zunehmend beschäftigen und wir tun gut daran, uns darauf entsprechend vorzubereiten.
Wirklich hilfreich sind die priorisierten Maßnahmen die gegen Ende des Altenplans vorgeschlagen werden. Ich finde zum Beispiel den Ansatz einer mobilen Beratung, die die alten Menschen dort niederschwellig berät, wo sie sind, in ihrer Umgebung, sehr überzeugend und freue mich, wenn das schnell umgesetzt wird.
Wir finden den abschließenden Vorschlag des Plans, in Zukunft auf eine integrierte Betrachtungsweise zu setzen, die die verschiedenen Fachplanungen zusammenführt, sehr gut. Das ist eine Herkulesaufgabe, aber eine die sich anzugehen lohnt. Unsere Unterstützung hat die Verwaltung dabei.
Wir freuen uns aber zunächst über die aktuelle Fortschreibung und die enthaltenen Maßnahmen und stimmen gerne zu.
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