Bundesprogramm Startchancen beginnt zum neuen Schuljahr

Humboldtschule Innenhof
Humboldtschule

Unterstützung für Schulen in herausfordernden Lagen

Das Startchancen-Programm des Bundes startet zum kommenden Schuljahr an fünf Offenbacher Schulen und stellt diesen zusätzliche Mittel und Personal bereit. Neben den Grundschulen Eichendorff-, Humboldt- und Wilhelmschule, erhalten auch die IGS Lindenfeld, sowie die Mathildenschule als weiterführende Schulen Mittel. Die Auswahl der Schulen erfolgt anhand des Sozialindexes, damit Schulen und Kinder in herausfordernden Lagen profitieren. „Wir Grünen setzen uns auf allen Ebenen für mehr Bildungsgerechtigkeit ein. Fünf Schulen in Offenbach sind bereits dabei und wir gehen fest davon aus, dass weitere Offenbacher Schulen ausgewählt werden“, so Grünen-Fraktionsmitglied Brigitte Koenen.

Zum neuen Schuljahr stehen 80 der 320 Schulen fest, die in Hessen zum Zug kommen werden. Die Auswahl der weiteren Schulen erfolgt im Herbst.

Das Startchancen-Programm besteht aus drei Säulen:

  • Zusätzliche Mittel für multiprofessionelle Teams, insbesondere für die Schulsozialarbeit
  • Die Schulen erhalten ein frei verfügbares Chancenbudget für die Schul- und Unterrichtsentwicklung
  • Ein Investitionsprogramm für eine förderliche und nachhaltige Lernumgebung

Das Programm legt besonderes Augenmerk auf Grundschulen und stellt über die Dauer von zehn Jahren insgesamt 20 Milliarden Euro bereit, um Basiskompetenzen und Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. „Die Schüler*innen schon ab der ersten Klasse in den Blick zu nehmen, ist genau richtig, denn schon in der Grundschule werden die Weichen gestellt für eine erfolgreiche Schullaufbahn. Der Fokus auf Schulen mit einem niedrigem Sozialindex ist uns besonders wichtig und deshalb begrüßen wir es ganz besonders, dass wir als Stadt mit aller Kraft an dem Ausbau der Ganztagsstrukturen arbeiten. Wir sind uns sicher, dass beides, der Ganztag und das Startchancen-Programm, ein echter Gewinn für unsere Grundschüler:innen ist“, so Koenen abschließend.

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